Spätzle

Ursprünglich stammen Spätzle aus Süddeutschland, insbesondere aus der Region Schwaben. Der Name “Spätzle” leitet sich vom schwäbischen Wort “Spatz” ab, und bedeutet  so viel wie “kleiner” oder “zarter” Spatz. Dies beschreibt perfekt die zarten, kleinen Teigklümpchen, die traditionell aus nur Eiern, Mehl, Wasser und Salz hergestellt werden.

Tipps zur  Zubereitung

1. Die richtige Teigkonsistenz: Der Schlüssel zur perfekten Spätzle ist der Teig. Er sollte zähflüssig sein, aber nicht zu flüssig. Wenn der Teig zu fest ist, werden die Spätzle zu dick, und wenn er zu dünn ist, werden sie zu zerbrechlich.

2. Der Teigschaber: Traditionell werden Spätzle mit einem Teigschaber, auch Spätzlehobel genannt, zubereitet. Wenn ihr keinen habt, könnt ihr auch eine Spätzlepresse oder ein einfaches Messer verwenden.

3. Das Kochwasser: Salzt das Wasser, in dem ihr die Spätzle kocht, gut. Das verleiht den Spätzle Geschmack.

4. Die richtige Konsistenz beim Kochen: Die Spätzle sind fertig gekocht, wenn sie an die Oberfläche steigen. Das dauert normalerweise nur wenige Minuten.

Variationen und Serviervorschläge

Spätzle sind äußerst vielseitig. Ihr könnt sie pur mit etwas Butter oder gerösteten Semmelbröseln servieren, oder aber mit Soßen, Pilzen, Käse oder Braten. Sie passen zu fast allem und sind eine großartige Beilage oder Hauptgericht.