Zutaten:
Für eine Portion:
- 2 Eigelb (beispielsweise die Reste vom Macaron-Teig, oder 1 ganzes Ei)
- 115 g Mehl
- 2-3 EL Wasser
- 1/2 TL Salz
- 1 TL Olivenöl
- Optional etwas Kurkuma-Pulver, für eine schöne gelbe Farbe
Zubereitung:
Das Mehl mit dem Salz (und evtl. Kurkuma) mischen und in eine Schüssel geben. In der Mitte eine Mulde formen und die Eigelbe darin platzieren. Olivenöl und Wasser zugeben.
Alles mit den Händen verkneten. Zunächst entsteht ein krümeliger Teig. Diesen Teig dann etwa 10 Minuten weiterkneten, bis ein geschmeidiger, aber fester Teig entsteht. Dieser sollte etwas glänzen, aber nicht mehr an den Fingern kleben bleiben.
Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und eine Stunde ruhen lassen (nicht im Kühlschrank, sondern bei Zimmertemperatur).
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig am besten in 2 Hälften teilen und jede Hälfte so dünn wie nur möglich ausrollen. Der Teig ist sehr elastisch und sollte beim Ausrollen nicht reißen. Mit dem Messer lange Streifen aus dem Teig schneiden.
Wer es ein bisschen kreativer möchte, kann aus mit Teigausstechern verschiedene Formen aus dem Teig ausstechen. Der Teig lässt sich fast so verarbeiten wie Mürbeteig (einziger Unterschied: Teigreste können nicht nochmal verknetet und ausgerollt werden.Die Teig-Zwischenstücke aber auf keinen Fall wegschmeißen, diese können auch mit abgekocht und gegessen werden). Für Kinder sind beispielsweise Tiere ganz toll, bei einem romantischen Dinner zu Zweit sind Herzchen sehr schön. Wer Zeit und Muse hat, kann die Teigstreifen auch um Holzstäbchen wickeln, so entstehen lustige und effektvollen “Locken”, ähnlich den Fusili.
Eigentlich könnt ihr die Nudeln jetzt schon in Salzwasser abkochen. Einfach 2-3 Minuten kochen und dann abgießen.
Ich bevorzuge es, die Pasta vorher noch circa 1-2 Stunden zu trocknen, dann werden Nudelformen, wie beispielsweise die “Lockennudeln”, besser stabilisiert und gehen beim Kochen nicht wieder auf. Beim Trocknen erhöht sich die Kochzeit auf etwa 4-5 Minuten. Das Trocknen kann über einer Stuhllehne erfolgen oder einfach die Nudeln auf ein Geschirrtuch legen.
Wer eine Pastamaschine hat, kann die Nudeln natürlich auch so zubereiten.
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