Spritzgebäck wie bei Oma

Spritzgebäck gehört zu den beliebtesten Weihnachtsplätzchen in Deutschland – und das völlig zu Recht. Diese zarten Butterkekse mit gemahlenen Haselnüssen und feiner Zitronennote sind ein echter Klassiker auf jedem Plätzchenteller. In diesem Rezept zeige ich dir, wie du traditionelles Spritzgebäck mit dem Fleischwolf zubereitest, genau wie früher bei Oma.

Was ist Spritzgebäck?

Spritzgebäck ist ein feines Mürbeteiggebäck, das seinen Namen der besonderen Herstellungsweise verdankt: Der Teig wird durch einen Fleischwolf mit Gebäckaufsatz oder eine Gebäckpresse „gespritzt“. So entstehen die charakteristischen, gleichmäßigen Formen – ob als Kringel, S-Form oder gerade Stangen. Der Teig besteht hauptsächlich aus Butter, Mehl, Zucker, Eigelb und gemahlenen Nüssen, was ihm seine buttrig-zarte Konsistenz verleiht.

Warum dieses Spritzgebäck-Rezept besonders gut gelingt:

• Traditionelle Zubereitung mit Fleischwolf für authentische Ergebnisse
• Perfekte Balance aus 250 g Butter, Mehl und gemahlenen Haselnüssen
• Feine Zitronennote für besonderen Geschmack
• Circa 40 Stück aus einem Teig – ideal für die Weihnachtsbäckerei
• Bonus-Tipp: Aus den übrigen Eiweißen werden köstliche Makronen

Spritzgebäck backen: So funktioniert’s

Die Zubereitung ist einfacher als gedacht: Butter, Zucker und Eigelb werden cremig gerührt, dann kommen Mehl, gemahlene Haselnüsse, Backpulver und abgeriebene Zitronenschale dazu. Der fertige Teig wird durch den Fleischwolf mit Spritzgebäck-Aufsatz gedreht und die etwa 8 cm langen Teigstücke zu den gewünschten Formen gebogen. Nach 10-15 Minuten bei 175°C Umluft sind die Plätzchen fertig – goldgelb, duftend und bereit zum Verzieren mit geschmolzener Kuvertüre.

Ob du Vollmilchschokolade, Zartbitter oder weiße Kuvertüre verwendest, bleibt ganz deinem Geschmack überlassen. Das Spritzgebäck schmeckt pur genauso köstlich wie halb oder ganz in Schokolade getaucht.