Zutaten:
- 325 g Mehl
- 70 g Zucker
- 1/2 Würfel Hefe
- 125 ml Milch + 1-2 EL für den dunklen Teig
- 1 Prise Salz
- 1 Ei (Größe M)
- 40 g Butter
- 4-5 TL Kakopulver
Zubereitung:
Backofen auf 160°C vorheizen (Umluft)
Für den Hefeteig zunächst die Hefe und ein Teelöffel des Zuckers in 125 ml lauwarmer Milch auflösen und circa 10-15 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen, damit die Hefe sozusagen “aufwachen” kann^^.
In der Zwischenzeit das Mehl mit Salz mischen, in eine Schüssel geben, Zucker und Butter zufügen und alles kurz verrühren.
Danach das Ei und die Hefe-Milch-Mischung hineingeben und gut durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist, der nicht an Fingern kleben bleibt. Falls der Teig doch noch klebrig sein sollte, einfach noch etwas Mehl einkneten.
Nun den Teig in 2 gleich große Hälften teilen. Ein Teil kann ab sofort an einem warmen Ort ruhen. Die andere Hälfte mit 2 TL Kakaopulver mischen und verkneten, bis der Teig gleichmäßig hellbraun ist.
Den hellbraunen Teig wieder in 2 gleichgroße Hälften teilen. Ein Teil kann wieder an einem warmen Ort ruhen, der andere wird nun noch ein paar Nuancen dunkler gefärbt. Dafür wieder 2-3 TL Kakaopulver einkneten. 1-2 EL Milch zufügen, dass der Teig wieder etwas geschmeidiger wird und nicht allzu fest ist. Der Teig sollte schon gut dunkelbraun (eher in Richtung schwarz) sein.
Alle 3 Teige an einem warmen Ort circa eine Stunde gehen lassen, bis sie deutlich an Volumen zugenommen haben.
Jetzt formen wir das Leoparden-Muster: Dafür zunächst alle 3 Teige in 6-8 (je nachdem wie viele Leopordenflecken ihr haben möchtet) gleich große Stücke teilen.
Die hellbraunen Teigstücke werden nun zu Rollen geformt (so lange, wie eure Kastenform ist. Ich habe für diese Menge eine kleine Kastenform von 20 cm Länge genommen). Die dunkelbraunen Teigstücke werden mit einem Nudelholz etwa 1 cm dick platt gewellt. Die Teigplatten müssen so lange und so breit sein, dass man die hellbraunen Teigwürstchen umwickeln kann. Dasselbe wird mit dem noch übrigen, hellen Teig gemacht: Teigplatten ausrollen und die Schokowürstchen damit umwickeln.
Die Enden der Teigrollen werden nun schön abgeschnitten, sodass sie in die Kasternform passen. Die Rollen in die Backform legen und nochmals 30 Minuten gehen lassen (ich habe die abgeschnittenen Enden auf die Oberfläche des Kuchens gesetzt, so musste ich sie nicht entsorgen und obendrein gibt das ein schönes Muster).
Im vorheizten Backofen (160°C Ober-/Unterhitze) circa 25-30 Minuten goldbraun backen.
Der Kuchen ist eigentlich ein klassischer Hefekuchen ohne viel Schnickschnack, der allein durch Kakao optisch gepimpt wird. Dieser Kuchen passt perfekt als Unterlage für Marmelade, Honig oder Nutella.
Einzelne Kuchenscheiben können im Toaster getoastet werden und schmecken so wieder frisch, wenn der Kuchen schon 2-3 Tage alt ist.
Optional: Glasur
Puderzuckerglasur:
Wer möchte, kann den Kuchen noch mit einer Glasur versüßen.
Dafür nach dem Backen etwas auskühlen lassen.
Währendessen die Puderzuckerglasur vorbereiten: 70 g Puderzucker in eine kleine Schüssel geben und Milch immer nur esslöffelweise unterrühren (lieber in mehreren Schritten machen, damit die Glasur nicht zu flüssig wird). Die Glasur ist von der Konsistenz perfekt, wenn sie dickflüssig ist und sich gut verstreichen lässt.
Den Kuchen mit der Zuckerglasur bestreichen und fest werden lassen.