Wem die klassische Schwarzwälder Kirschtorte zu aufwendig ist, der sollte definitiv mal die gefallene Schwarzwälder probieren. Das ist die Dessertvariante des Klassikers. Diese wird ganz einfach in einer Schüssel geschichtet.
Zutaten:
- 1 dunkler Wiener Boden (3 Lagen, z.B. von Lieken)
- 3 große Gläser Sauerkirschen (Füllmenge ca. 700 g/ Abtropfgewicht ca. 350 g pro Glas)
- 150 ml Kirschlikör (z.B. von Eckes)
- 3 Päckchen Tortenguss, klar
- 6 EL Zucker
- 1 Liter Sahne
- 100 ml Kirschschnaps + etwas Kirschschnaps zum bestreichen der Böden
- 3 EL Puderzucker
- 250 g Kirschgrütze (z.B. von Schwartau)
- 1 Flasche flüssige Schokolade (z.B. von Lindt)
- 100 g Schokoraspel
- Amarenakirschen zum Verzieren
So bereitet ihr die Gefallene Schwarzwälder zu:
Sauerkirschen abtropfen lassen, dabei 600 ml Saft auffangen.
Den Saft zusammen mit 150 ml Kirschlikör mischen. Den Tortenguss mit dem Zucker mischen, in einen Topf geben, die Saft-Likörmischung nach und nach zufügen und glattrühren. Die Flüssigkeit erhitzen und unter ständigem Rühren kurz aufkochen. Kirschen zufügen und den Guss erkalten lassen.
In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Puderzucker und Kirschschnaps steif schlagen und kühlen.
Nun den ersten Wiener Boden in eine große Schüssel geben (bei Bedarf die Böden passend schneiden) und mit etwas Kirschschnaps bestreichen.
Dann 1/3 der gekühlten Kirschen auf den Boden geben. Mit etwas flüssiger Schokolade beträufeln und mit 1/3 der Sahne bedecken. Mit dem 2. und 3. Wiener Boden genauso verfahren (bei Bedarf die Böden immer so zuschneiden, dass sie in die Schüssel passen).
Zum Abschluss auf das letzte Drittel Sahne die Kirschgrütze geben und mit der flüssigen Schokolade, den Schokoraspeln und, wer möchte, mit Amarenakirschen dekorieren.
Die Schwarzwälder anschließend ein paar Stunden kalt stellen, damit sie gut durchziehen kann. Am besten einen Abend vorher zubereiten.
Tipp:
Wer keine flüssige Schokolade findet, kann Kuvertüre schmelzen, etwas abkühlen lassen und diese auf die Kirschen träufeln. Durch die kalten Kirschen müsste die Kuvertüre dann soweit abkühlen, dass man die Sahne bedenkenlos drauf geben kann.
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