Heidesand Zebra Plätzchen – Der zarte Klassiker aus der Weihnachtsbäckerei im Streifen-Design
Wenn es ein Gebäck gibt, das die Adventszeit unverwechselbar macht, dann ist es Heidesand. Mit ihrer feinen Konsistenz und dem butterzarten Geschmack erobern sie jedes Jahr aufs Neue die Herzen von Plätzchenliebhabern.
Das Geheimnis von Heidesand
Heidesand ist ein Mürbeteiggebäck, das durch die Verwendung von viel Butter seine typische Konsistenz erhält. Der Clou: Für den Teig wird die Butter vor der Verarbeitung leicht gebräunt, was den Plätzchen ein besonders nussiges Aroma verleiht. Der Teig wird anschließend zu Rollen geformt, gekühlt und in Scheiben geschnitten, bevor er in den Ofen wandert.
Mit Kakao für ein effektvolles Zebramuster
Während das klassische Rezept ohne viel Schnickschnack auskommt, kann man mit ein wenig Kakao im Teig ein wunderschönes Zebramuster zaubern.
Perfekt für die Adventszeit
Heidesand im Zebra-Look sind nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern auch optisch ein Hingucker, die sich perfekt auf einem weihnachtlichen Plätzchenteller präsentieren lassen. Sie sind auch ein tolles Mitbringsel, das mit Sicherheit gut ankommt.
Tipps für die Zubereitung
- Geduld beim Kühlen: Der Teig sollte ausreichend Zeit im Kühlschrank verbringen, damit er sich gut schneiden lässt.
- Gleichmäßiges Schneiden: Verwende ein scharfes Messer, um gleichmäßig dicke Kekse zu formen.
- Lagerung: Heidesand halten sich in einer Keksdose mehrere Wochen frisch – wenn sie nicht vorher aufgegessen werden!
Fazit
Heidesand ist ein Muss für jeden, der die Weihnachtsbäckerei liebt. Mit wenigen Zutaten und einem Hauch Geduld lassen sich diese buttrigen Leckerbissen im wunderschönen Zebra-Look zaubern.
Heidesand Zebra Plätzchen
Zutaten
- 200 g Butter
- 200 g Puderzucker
- 200 g Mehl
- 1 EL Backpulver
- etwas Vanillearoma
Anleitungen
- Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und ein paar Minuten köcheln lassen, bis die sie leicht goldbraun ist. Auf Zimmerwärme abkühlen lassen.
- Danach schaumig schlagen. Puderzucker zur Butter geben und weiter aufschlagen. Das Vanillearoma zugeben. Das Mehl hineingeben und zu einen sehr soften Mürbeteig verkneten (der Teig fühlt sich samtig an). Wenn der Teig zu klebrig ist, dann noch etwas Mehl hineinkneten.
- Den Teig teilen (ein Teil sollte etwas weniger sein als das andere) und in die kleinere Hälfte einen EL Kakaopulver einkneten. Die beiden Teige jeweils vierteln. Mit den Händen 8 gleich große Rechtecke formen und diese aufeinander stabeln: immer ein helles und ein dunkles Teig-Rechteck aufeinander legen, die Schichten fest drücken und dabei immer wieder zu einem gleichmäßig langen Block formen, hieraus soll ein langer quadratischer Block entstehen, der 8 Schichten Teig hat.
- Dann den Teig einmal in der Mitte längs teilen. Die beiden Teile um 90° umlegen und wieder miteinander verbinden. Dabei darauf achten, dass die beiden Schichten, die miteinander verbunden werden, jeweils verschieden farbig sind. Jetzt hat der Teig 16 Schichten.
- Dann mit den Händen wieder einen langen quadratischen Block formen. Dieser sollte etwa 4x4 cm haben. Wenn er zu lang wird, dann einfach teilen, dann geht das Formen einfacher. Den Teig in Folie packen und etwa 3 Stunden in Kühlschrank kühlen.
- Den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank nehmen, circa 0,5 cm breite Quadrate abschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Die Kekse im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Ober-/Unterhitze) circa 10-12 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Wichtig: Die Plätzchen sollen nicht allzu dunkel werden.
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