Zutaten:
Für das Basilikum-Mandel-Pesto:
- 100 g frische Basilikumblätter
- 5 Knoblauchzehen
- 100 g Parmesan am Stück
- 75 g ganze Mandeln
- 200 ml Olivenöl
- Salz und Pfeffer zum Würzen
Für den Brotteig:
- 350 g Weizenmehl
- 150 g Roggen-Vollkornmehl
- 2 TL Salz
- 1 Prise Zucker
- 240 ml Wasser
- 1 Würfel Hefe
- 40 g Olivenöl
Zubereitung:
Pesto:
Den Knoblauch in einen Mixer geben und grob klein hacken. Danach das Basililkum zu dem Knoblauch in den Mixer geben. Den Parmesan grob zerkleinern und ebenfalls zu den andern Zutaten in den Mixer geben. Zum Schluss noch die Mandeln und das Olivenöl hinzugeben und alles mixen, bis alles fein zerkleinert ist (Wer allerdings das Pesto, wie ich, lieber etwas „stückiger“ möchte, kann es auch gerne grober lassen). Das Pesto kann nun in ein oder mehrere Schraubgläser gefüllt werden.
Brotteig:
Die Hefe in das warme Wasser bröseln. 1 Prise Zucker hinzufügen und kurz umrühren, bis sich alles aufgelöst hat. An einem warmen Ort etwa 15 Minuten ruhen lassen.
Währenddessen 350 g Weizenmehl und 150 g Vollkornmehl mit 2 TL Salz vermischen. 40 g Olivenöl und die Wasser-Hefe-Mischung zufügen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten, der nicht an den Fingern kleben bleibt. Den Teig an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.
Danach in 2 Hälften teilen und eine Hälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn zu einem Rechteck ausrollen. Das Rechteck mit Pesto bestreichen, so dass alles gut bedeckt ist. Von der langen Seite her aufrollen und von dieser Rolle circa 5 cm breite Schnecken schneiden. Diese werden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt (circa 30 x 40 cm). Nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Währenddessen den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Das Backblech mit den Pestoschnecken auf die mittlere Schiene des Backofens stellen und etwa 15-20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Tipps:
Mit dem Teig lassen sich auch wunderbar Brötchen ohne Pestofüllung backen. Dafür den Teig in gleich große Teile schneiden, Brötchen (oder Baguettes) formen, in der Mitte längs einschneiden und backen.
Wer keinen Mixer hat, kann das Pesto auch im Mörser zubereiten. Für eine Portion ohne Knoblauch nimmt man folgende Mengen:
1/2 Bund Basilikum in Streifen schneiden. Das Basilikum mit 10 g gemahlenen Mandeln, 10 g geriebenen Parmesan und 1 EL Olivenöl im Mörser zerstampfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Besonders frisch schmeckt das Pesto, wenn man 1 Messerspitze abgeriebene Zitronenschale und 1 TL Zitronensaft unterrührt.
Das Pesto kann man circa eine Woche im Kühlschrank aufbewahren, wenn man die Oberfläche mit Olivenöl bedeckt. Das verhindert auch, dass das Basilikum braun wird.
Meine Mutter gefriert ihr Pesto immer ein. Dafür füllt sie es in mehrere ganz kleine Marmeladengläser (die man meist im Hotel bekommt). Ein kleines Gläschen reicht dann für 1-2 Personen.
Pesto kann man nicht nur aus Basilikum machen: Das Grün von Karotten kann man wunderbar zu einem Pesto verarbeiten.