Zutaten:
- 1 Packung Wiener Böden (3 Stück)
- 1 Packung Paradiescreme (Geschmack nach Wunsch)
- 300 ml Milch
- Puderzucker
- 1 Portrait-Foto
- 1 Herzform als Vorlage, um die Böden zurechzuschneiden
Zubereitung:
Zuerst könnt ihr euch die Vorlagen für die Herzform und das Puderzucker-Portrait basteln.
Für die Herzform einfach ein Stück Karton nehmen, ein Herz darauf zeichnen (am besten so, dass es auf den Teigboden passt und möglichst wenig Teig weggeschnitten werden muss) und ausschneiden.
Für das Puderzucker-Portrait braucht ihr nicht unbedingt ein Grafikprogramm. Ich habe es beispielsweise mit Powerpoint gemacht. Dafür nehmt ihr ein ganz normales Foto und fügt es in Powerpoint ein. Unter dem Reiter “Bild formatieren” findet ihr “Neu einfärben”. Dort wählt ihr nun die zweifarbige schwarz-weiß Variante aus. Das Bild könnt ihr nun ausdrucken und die weißen Stellen ausschneiden (am besten mit einen Cutter-Messer). Am besten funktioniert das, wenn ihr ein Bild habt, bei dem die schwarzen Stellen alle zusammenhängend sind und nichts “für sich alleine steht”. Probiert dies am besten mit mehreren Bildern, bis ihr eines gefunden habt, das ihr gut ausschneiden könnt.
Wichtig ist, dass das Portrait später auf euren Kuchen passt, also nicht zu groß machen.
Als nächstes legt ihr das Karton-Herz auf die Kuchenböden und scheidet es aus. Eventuell könnt nun noch unsaubere Stellen an den Teigrändern zurechtschneiden.
Nun wird die Creme zubereitet. Dafür 300 ml Milch in eine hohe Rührschüssel geben, dann das Cremepulver hineingeben und zunächst alles bei niedriger Rührstufe mit dem Rührgerärt vermischen. Dann die Creme auf höchster Stufe 3 Minuten rühren, bis sie eine puddingartige Konstistenz hat.
Der erste Herzboden mit der Hälfte der Creme bestreichen. Dann der zweite Herzboden auf den ersten setzen und die restliche Creme auch gleichmäßig verteilen. Zum Schluss den letzten Herzboden draufsetzen.
Nun nehmt ihr euere Portraitschablone und legt sie auf die Mitte des Tortenherzes. Bestreut den Kuchen mit viel Puderzucker, seit dabei aber vorsichtig, dass eure Schablone nicht verrutscht. Am Ende nehmt ihr die Schablone vorsichtig ab und voilà: Euer Portrait erscheint.
Den Kuchen noch ein paar Stunden im Kühlschrank kühleh, damit die Creme etwas fest werden kann.
Tipps:
Anstatt Puderzucker könnt ihr auch Kakaopulver nehmen. Wer möchte, kann die Herztorte auch vorher noch mit geschmolzener Schokolade überziehen und dann erst das Portrait pudern.
Wer lieber eine Torte selber backen möchte, kann es mal mit diesem Biskuitrezept mitsamt Sahne-Füllung probieren.
Eigentlich ist es völlig egal, was für Kuchen ihr nehmt. Die Idee mit dem Puderzucker-Portrait kommt bestimmt gut an 😉