Omas Rezeptewelt

Schwäbische Dinnede/Dinnele/Dinnete (Rahmfladen)

In der kulinarischen Welt gibt es unzählige Köstlichkeiten, die es wert sind, entdeckt zu werden. Eine davon ist die Dinnete, ein köstliches Fladenbrot, das aus dem Südwesten Deutschlands stammt. Mit seiner knusprigen Kruste und den vielfältigen Belagmöglichkeiten ist die Dinnete eine wahre Gaumenfreude. Hier sind Tipps und Tricks für die Zubereitung:

Geduld ist der Schlüssel

Die Zubereitung von Dinnete erfordert etwas Zeit und Geduld. Der Teig muss gut geknetet und anschließend mindestens 2 Stunden lang ruhen, damit er schön aufgehen kann. Dieser Schritt ist entscheidend, um die perfekte Konsistenz und den Geschmack zu erreichen.

Der perfekte Belag

Dinnete ist bekannt für seine Vielfalt an Belägen. Von klassisch bis kreativ, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Traditionell wird Dinnete mit Schmand, Zwiebeln und Speck belegt. Aber auch vegetarische Varianten mit Gemüse oder Kräutern sind köstlich. Denkt aber daran, den Belag nicht zu überladen, damit die Dinnete knusprig bleibt.

Die richtige Backtemperatur

Für das perfekte Dinnete-Erlebnis ist die richtige Backtemperatur entscheidend. Heizen Sie Ihren Ofen auf etwa 180°C Umluft (oder Alternativ circa 200°C Ober-/Unterhitze) vor. Ein Pizzastein oder ein Backblech sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und eine knusprige Kruste.

Backvorgang

Jeder Ofen ist ein wenig anders, daher ist es wichtig, den Backvorgang im Auge zu behalten. Dinnete sollte etwa 20-25 Minuten gebacken werden, bis der Teig goldbraun und knusprig ist. Achte darauf, dass der Belag nicht verbrennt.

Frisch servieren

Dinnete schmeckt am besten frisch aus dem Ofen. Serviert sie sofort, wenn sie noch warm und duftend ist.

Schwäbische Dinnede/Dinnele/Dinnete (Rahmfladen)

Rezept von Omas Rezeptewelt
Menge

4

Stück
Zubereitungszeit

45

Minuten
Backzeit

20

Minuten

Brotteig überbacken mit Rahm, Schinken, Käse und Gemüse

Zutaten

  • Für den Brotteig:
  • etwa 175 g warmes Wasser

  • 10 g frische Hefe

  • 15 g Zuckerrübensirup

  • 250 g Weizenmehl

  • 100 g Roggenmehl

  • 10 g Öl

  • 10 g Salz

  • 1 TL Backmalz

  • (alternativ: 1 Brotbackmischung nach Geschmack)

  • Für den Belag:
  • 1 Becher Schmand (200 g)

  • 1 Zwiebel

  • 50 g Speckwürfel

  • 50 g Käse zum Bestreuen

  • evtl. Tomaten

  • Salz, Pfeffer

  • (andere Zutaten nach Geschmack)

Zubereitung

  • Hefe und Zuckerrübensirup in 175 g warmen Wasser auflösen und etwa 10 Minuten stehen lassen.
  • Weizen- und Roggenmehl mischen. Salz, Backmalz und Öl unterrühren. Zum Schluss die Wasser-Hefe-Mischung zur Mehlmischung geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig circa 2 Stunden gehen lassen.
  • Danach den Teig in 4 – 5 gleich große Teile teilen und jeden Teigklumpen auf einer bemehlten Oberfläche zu länglichen, nicht allzu dünnen Fladen ausrollen und auf ein Backblech setzen. Wenn der Teig zu sehr klebt, einfach noch etwas Mehl einarbeiten, bis er sich gut ausrollen lässt.
  • Auf dem Backblech kann man die Teigfladen noch einmal eine halbe Stunde ruhen lassen, dann werden sie schön locker.
  • Backofen auf 180°C vorheizen (Umluft).
  • Während der Teig ruht, den Belag zubereiten. Hierfür den Schmand mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebelen dünn aufschneiden.
  • Den Teigfladen zunächst mit dem Schmand bestreichen, dann die Zwiebeln und Speckwürfel darauf verteilen. Mit Käse bestreuen und bei Bedarf Tomaten oder andere Zutaten darauf legen.
  • Bei 180°C im vorgeheizten Backofen (Umluft) etwa 20-25 Minuten goldbraun backen.

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